Die 72 Stunden Aktion - 2019
Die Sozialaktion des BDKJ - Uns schickt der Himmel !
Nachbarschaftstreffen organisieren, Partnerschaften zu Asylunterkünften entwickeln und Klettergerüste aufbauen. All das waren Projekte der bundesweiten 72-Stunden-Aktion 2013. Während dieser drei Tage haben mehr als 170.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die Welt ein bisschen besser gemacht. Nach dem Beschluss der Hauptversammlung des BDKJ steht nun fest: 2019 geht die 72-Stunden-Aktion in die nächste Runde! Vom 23.-26. Mai werden wieder tausende Kinder und Jugendliche dem Glauben „Hand und Fuß“ geben und Projekte für und mit anderen umsetzen.
Der Kreativität der Aktionsgruppen sind bei den Projekten keine Grenzen gesetzt. Egal ob Engagement in der Geflüchtetenhilfe, in Seniorenzentren oder im Kindergarten; wichtig ist es, Solidarität mit anderen zu zeigen und mit vollem Einsatz dabei zu sein. Kooperationen mit interkulturellen und interreligiösen Partnern sind bei den Projekten ausdrücklich erwünscht und auch internationale Projekte werden unterstützt. Im Jahr 2019 soll der Fokus noch stärker auf sozialen Projekten liegen. Aus der Aktion sollen verstärkt regionale Anstöße für gesellschaftliche und soziale Entwicklung ausgehen. Denn nicht nur Bauprojekte wie Klettergerüste oder die Gestaltung von Grünflächen können nachhaltig erlebbare Aktionen sein. Auch Diskussionsrunden, Straßenfeste oder politische Aktionen wirken noch nach den drei Tagen für eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft. Arbeits- und Organisationshilfen werden von der bundesweiten Steuerungsgruppe des BDKJ zur Verfügung gestellt. Sie koordiniert die Aktion deutschlandweit, während die Diözesan- und Jugendverbände die lokale Koordinierung und die Unterstützung ihrer Gruppen übernehmen.
Rund 85.000 Teilnehmende in 3.400 Gruppen sind dieses Jahr dabei ! Nicht nur in Deutschland, sondern auch in 45 internationale Gruppen.
Die 72 Stunden Aktion in St. Michael - "The Builder"
Zwei Projekte wurden ausgewählt. Zum Einen die aufwendige Restaurierung des Kickertisches. Statt 1000 - 1500€ für einen neuen Kicker zu investieren, hieß die Deviese:"Aus alt mach neu". Und zum Anderen die Umgestaltung des Kickerraumes zu einem Raum der Begegnung.
Der Kickertisch wurde zerlegt, das Spielfeld lackiert, der Rumpf instandgesetzt und mit neuer Folie beklebt. Auch neue Kickerstangen u.a. mit den Spielern des DFB-Nationalteams wurden eingesetzt. Der Fußballtisch erstrahlt nun in neuem Glanz
Als ersten Schritt zur Raumrenovierung, kaufte die Jugendgruppe von St. Michael mit dem Namen #MissionPossible ein gebrauchtes Sofa. Dieses wurde mit dem Boni-Bus des Bonifatiuswerkes abgeholt, von den durchtrainierten Jungs ins Pfarrheim getragen, neben dem Kicker aufgebaut und natürlich sofort ausgiebig gestestet .
In einem zweiten Schritt, der nach der 72 Stunden-Aktion beginnen wird, werden die Wände gestrichen und weitere Einrichtungsgegenstände beschafft.
Um der Aktion eine Identität zu geben, galt es nun ein eigenes Logo zu gestalten. Dieses soll nach Abschluss der Arbeiten aufgehängt werden. Ziel war es, dass sich jeder des Teams in dem Logo wieder findet. Zukünftig wird die Aktion nun unter dem Motto "Glaube, Freundschaft, Zusammenhalt" im Auftrag des Herrn weitergeführt.
Am Ende der mehrtägigen Aktion, fuhren alle zusammen nach St. Bernward in Gifhorn. Dort trafen sich die Gruppen des Dekanates zum gemeinsamen Abschlussgottesdienst. Alle schauten voller Stolz auf ihre Projekte und waren sich am Ende einig, dass es eine gelungene Wochenendaktion war.
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